Umsichtig, Transparent und Empathisch

Mit Weitsicht, Offenheit und Einfühlungsvermögen – so möchte ich Politik für die Menschen in Chemnitz und Sachsen gestalten. Ich bitte Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung. Lassen Sie uns gemeinsam eine positive Zukunft schaffen.

Vielleicht haben Sie mich schon auf Wahlplakaten oder Flyern gesehen, oder wir sind uns persönlich begegnet. Ich werbe um Ihre Stimme und mache Versprechen, wie viele andere auch. Aber warum sollten Sie gerade mir Ihr Vertrauen schenken? Weil ich bereit bin, wirklich etwas zu bewegen und eine starke Stimme für Chemnitz zu sein.

Ich kandidiere für die sächsische Landtagswahl am 1. September. Lassen Sie mich Ihnen zeigen, wer ich bin, was mich antreibt und welche konkreten Ziele ich verfolge. Gemeinsam können wir Chemnitz und Sachsen gerechter und sozialer gestalten. Ihre Unterstützung macht den Unterschied – ich danke Ihnen für Ihr Interesse und Ihre Zeit!

Über mich

Ich wurde 1992 in Leipzig als Nachwende-Kind geboren. Meine Eltern haben immer hart gearbeitet, obwohl das Geld knapp war. Meine Mutter, die nach der Wende Verkäuferin wurde, verzichtete auf Elternzeit, um den Anschluss nicht zu verlieren. Schon früh erlebte ich, wie wichtig Arbeit und Unabhängigkeit für sie waren. Oft war es meine Großmutter, die mich aus der Krippe oder Kita abholte, und wenn sie das einmal nicht konnte, saß ich im Laden bei meiner Mutter in der Umkleidekabine und malte Bilder. Dieser familiäre Zusammenhalt und die Zufriedenheit, etwas selbst erarbeitet zu haben, prägten auch mich. Seit meinem 14. Lebensjahr arbeite ich nebenbei, angefangen in der Gastronomie.

Mein Vater war bis Anfang der 2000er Jahre in der Bundeswehr, was unser Familienleben stark beeinflusste. Während seiner Stationierung im Kosovo lebten wir in ständiger Ungewissheit. Doch dieser Zusammenhalt und das gegenseitige Verständnis innerhalb der Militärfamilien prägten mich nachhaltig. Der tiefe Zusammenhalt und die Verbundenheit, die ich dort erlebt habe, sind unvergesslich. Ich habe größten Respekt für all die Menschen, die ihr Leben aufs Spiel setzen, um unsere Freiheit und Demokratie zu verteidigen. Später wollte ich selbst Soldatin oder Polizistin werden, was aufgrund meiner Körpergröße leider nicht möglich war. Nun versuche ich, auf andere Weise einen Dienst für unsere Demokratie zu leisten – in der Politik.

Als wir zurück nach Leipzig zogen, übernahm ich viel Verantwortung, insbesondere für meine drei jüngeren Brüder. Trotz dieser Herausforderungen schaffte ich es aufs Gymnasium, unterstützt von engagierten Lehrerinnen, die mir halfen, meine Stärken zu erkennen und mich zu fördern.

Nach dem Abitur zog ich 2011 nach Chemnitz und begann ein Politikstudium. Bei den Jusos Chemnitz fand ich schnell Anschluss. Bereits in Leipzig war ich politisch aktiv gewesen, und trotz der Erfahrungen meiner Eltern im Sozialstaat fühlte ich mich bei den Jusos zu Hause. 2013 wurde ich Jusovorsitzende in Chemnitz und organisierte 2014 den erfolgreichen Wahlkampf von Jörg Vieweg. Seit 2020 arbeite ich in Teilzeit für die Landtagsabgeordnete Hanka Kliese und engagiere mich im Vorstand der SPD Chemnitz sowie für Kunst und Erinnerungskultur.

Zugegeben, mein Studium habe ich nicht abgeschlossen. Aber ich weiß, woher ich komme, wer ich bin und was ich kann. Politik ist meine Leidenschaft, und soziale Teilhabe ist mein Herzensthema. Seit über 10 Jahren engagiere ich mich ehrenamtlich und begleite unsere SPD-Stadtratsfraktion in Chemnitz sowie unsere Landtagsfraktion in Dresden. Ich kenne die Arbeitsweise und die Akteure und möchte meinen Teil beitragen.

Meine Themen

Inklusion ist für mich ein wesentlicher Bestandteil einer funktionierenden Gesellschaft und unserer Demokratie. Ich will in einem Land leben, in dem alle teilhaben und mitbestimmen können, in dem alle sich mit ihren Fähigkeiten einbringen können. Ich bin überzeugt: Vielfalt macht uns reicher.

Meine Brüder besuchten einen integrativen Kindergarten Leipzig. Diese Erfahrung hat ihren Blick geweitet und Vorurteile gar nicht erst entstehen lassen.

Inklusion ist ein Menschenrecht und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe.
Auch 15 Jahre nach der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention konnten wir noch nicht alle Kritikpunkte des UN-Fachausschusses ausräumen.

1. Selbstbestimmung und Beteiligung:

  • Teilhabe muss selbstbestimmt, barrierefrei und bürokratiearm möglich sein
  • Kritikpunkte des UN-Fachausschusses zur UN-Behindertenrechtskonvention müssen ernst genommen und konsequent angegangen werden.
  • Dynamisierung der Nachteilsausgleiche im Landesblindengeldgesetz.
  • Begegnungen und Berührungspunkte fördern, um Momente des Miteinanders zu ermöglichen, die Vorurteile abbauen und Verständnis schaffen.

2. Hindernisse abschaffen:

  • Verstetigung des sächsischen Förderprogramms “Barrierefreies Bauen-Lieblingsplätze” (weiterhin ohne Eigenanteil)
  • Toiletten für alle.
  • Schaffung von mehr barrierefreien und bezahlbaren Wohnraum.

3. Vielfalt leben: 

  • Ausbau der Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt mit Tariflohn und Sozialversicherung
  • Verbessertes “Budget für Arbeit” u.a. mittels Förderung bei Sachinvestitionen
  • Umsetzung der anvisierten Werkstattreform des Bundes unter der Maßgabe „Nichts über uns ohne uns“ und mit dem Ziel, eine Entlohnung zu schaffen, die nicht auf soziale Leistungen angerechnet wird
  • Teilhabe aller Schüler:innen fördern. Ob besonderer Förderbedarf, soziale oder kulturelle Herkunft: Bildung muss kontinuierlich inklusiv weiterentwickelt und die Maßnahmenpläne zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention fortgeschrieben werden.
  • Ausbau der personellen und sächlichen Ressourcen zur Unterstützung der Kooperationsverbünde, damit jede Schule Kinder aus dem Wohnumfeld aufnehmen und individuell nach deren Bedürfnissen fördern kann.
  • Fördern inklusiver Maßnahmen in Ausbildungsstätten, außerschulischen Lernorten, Schulen und Hochschulen.
  • Entlastung der Lehrkräfte durch multiprofessionelle Teams. Ausbau des Unterstützungs- und Assistenzsystems.
  • Gebärdensprachdolmetschung, Leichte Sprache, Untertitelung und Audiodeskription stärker voran treiben und die Gewinnung des dafür notwendigen Fachpersonals fördern
  • Barrierefreiheit von kulturellen Angeboten wieder stärker über den Freistaat fördern
  • Kultur- und Medienschaffende mit Behinderungen sollen fester, sichtbarer Bestandteil unserer sächsischen Kultur-und Medienlandschaft werden.

Kultur spielt eine zentrale Rolle in unserem gesellschaftlichen Leben und prägt unser Gemeinschaftsgefühl.
Kultur ist kein Beiwerk, sondern zeigt, was unsere Gesellschaft ausmacht und wohin sie sich entwickelt.
Meine eigene Begegnung mit Kunst und Kultur kam spät, und ich wünschte, ich hätte diese Welt früher entdeckt. Mir ist wichtig, dass Kunst und Kultur für alle erreichbar und zugänglich sind, unabhängig von finanziellen Mitteln, Herkunft oder Beeinträchtigungen.

Wo wir in Sachsen nachbessern müssen:

  1. Zukunftsfähige sächsische Kulturpolitik.
    Entwicklung von Leitlinien und Grundsätzen einer landesweiten Kulturentwicklungsplanung sowie Novellierung des Kulturraumgesetzes, mit dem Ziel ist Planungssicherheit in der Kulturförderung herzustellen, die Mehrjährigkeit sowie regelmäßige Anpassungen vorsieht.
  2. Gute Arbeitsbedingungen und faire Löhne,
    durch die Einführung von Honorarrichtlinien und Mindeststandards in der Kulturförderung, um Arbeitsbedingungen für Kreativschaffende und Solo-Selbstständige zu verbessern.
  3. Jugendkultur soll, unabhängig von der demografischen Entwicklung, einen festen Platz in allen sächsischen Kulturräumen haben.
    Dabei sind mir nicht nur die Jugendkunstschulen wichtig, sondern auch Angebote wie Streetdance-Akademien oder Medienwerkstätten.
  4. Wohnortnahe und bezahlbare Kulturangebote für alle.
    Museen und Sammlungen, Theater, Opern und Gewandhäuser, soziokulturelle Zentren und Clubs, Bibliotheken und Kinos, Gedenkstätten und Denkmäler sind Bildungsorte. Hier können alle Kunst und Kultur auf unmittelbare Weise erleben, verstehen und mitgestalten.
  5. „C the Unseen – Europäische Macher:innen der Demokratie“
    Projekte und Ideen befördern, die im Kontext der Kulturhauptstadt Weltoffenheit und Demokratie in Sachsen beleben, die auch über 2025 hinaus wirken und die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Stadt, Umland und europäischen Partner:innen vorantreiben sowie den europäischen Austausch stärken.
  6. Erinnerungskultur stärken!
    Die Vielfalt der sächsischen Gedenkstättenlandschaft ist beeindruckend und nicht zuletzt  das Verdienst vieler ehrenamtlicher Initiativen. Das Dach über ihnen ist die Stiftung Sächsische Gedenkstätten. Diese muss bei der Umsetzung ihres Evaulationsberichtes unterstützt werden. Gedenkstätten brauchen keinen Schulklassen, die sie verpflichtend besuchen, aber ausreichend Personal und technische Ausstattung, um gut  und modern zu arbeiten. Besonders am Herzen liegt mir die Eröffnung und stete Förderung der Gedenkstätte Sachsenburg. 

Fachkräftemangel, gestiegene Baukosten und Zinsen, Lieferkettenprobleme, überbordende Bürokratie und Digitalisierung. Die Probleme im Handwerk liegen auf dem Tisch.

Wo wir anpacken müssen:

  1. Investitionsanreizen und Planungssicherheit schaffen.
    Durch staatlich geförderte Baumaßnahmen, wie dem sozialen, generationengerechten und barrierefreien Wohnungsbau.
  2. Mehr Menschen für das Handwerk begeistern.
    Praktikumsprämien und Ausbildungsanreizen verstetigen, Meisterbonus ausbauen und überbetriebliche Ausbildung weiter stärken.
  3. Schnelle und bürokratiearme Anerkennung von Berufsabschlüssen und Erfahrungen.
  4. Digitalisierungsoffensive und Bürokratieabbau: komplexe Aufgaben mit Kraft, Phantasie und Mut begegnen.
    Wer aufräumen will, muss ins Detail gehen. Unser Vorschlag: ein kleines, aber schlagkräftiges Team, das in allen Ressorts Rechts- und Verfahrensregelungen „entrümpelt” und drastisch vereinfacht.
  5. Ohne Handwerk geht nichts beim Klimaschutz.
    Die Expertise unserer Handwerker:innen benötigen wir, um Klimaschutzmaßnahmen machbar und effektiv umzusetzen. Hierfür müssen wir das Handwerk daher stärker in die Planungen für den klimaneutralen Umbau in Sachsen einbeziehen.

Spenden

Mit Weitsicht, Offenheit und Einfühlungsvermögen – so möchte ich Politik für die Menschen in Chemnitz und Sachsen gestalten. Dafür bin bin ich auf Ihre Unterstützung angewiesen, denn Wahlkampf erfordert sowohl viel Zeit als auch finanzielle Mittel. Deshalb freue ich mich über jede Form der Mithilfe und über Ihre Spenden, um den Wahlkampf erfolgreich führen zu können. Lassen Sie uns gemeinsam eine positive Zukunft gestalten!

Herzlichen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung.

Spenden via Überweisung:

SPD Chemnitz 
Bank: Sparkasse Chemnitz
IBAN: DE32 8705 0000 3510 0109 99 
Verwendungszweck: SPENDE Sandra Göbel

Wenn Sie eine Spendenquittung benötigen, schreibe Sie in den Verwendungszweck bitte auch Ihre Adresse. 

Spende via PayPal oder Lastschrift:

https://altruja.de/spd-sandragoebel/spende

Spendenabzugsfähigkeit: Nach § 34g des Einkommensteuergesetzes (EStG) können 50 % der Zuwendungen an politische Parteien bis zu einer Höhe von 1.650 € jährlich (bei Zusammenveranlagung) von der Steuerschuld direkt abgezogen werden. Darüber hinaus gehende Beiträge und Spenden bis zu weiteren 1.650 € jährlich sind als Sonderausgaben nach § 10b Einkommensteuergesetz (EStG) abzugsfähig.

Kontakt

Natürlich ist es immer besser, sich ein eigenes Bild zu machen. Also lassen Sie uns gern ins Gespräch kommen – egal, ob per PN auf Instagram, per E-Mail oder persönlich bei einer der Veranstaltungen, bei denen Sie mich in den nächsten Wochen treffen können. Ich bemühe mich um eine schnelle Antwort.

Sandra Göbel
c/o SPD Chemnitz
Dresdner Straße 38
09130 Chemnitz

Mail: kontakt@sandra-goebel.de
Instagram: @goebel.sandra